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Den eigenen Platz, meine Bestimmung oder Raum einnehmen bedeutet als Bild gesehen – in etwa sowie eine Glühbirne in die Fassung zu drehen, es geht das Licht an und ich beginne aus mir heraus zu strahlen, zu leuchten.

Um diesen Platz einnehmen zu können ist es wichtig sich erst mal mit sich selbst auseinanderzusetzen, sich darüber klar zu werden „WER BIN ICH“.

Meine Glaubenssätze, Ängste, Prägungen, Rollen, Verhaltensmuster und Erziehung haben über meine wahre Natur viele Facetten gelegt.

Werde ich mir dieser wieder bewusst und lasse sie los, erscheint mehr und mehr der oder die „ICH BIN“

Beispiele von blockierenden Glaubenssätzen, die verhindern das du deinen eigenen Platz einnimmst

  • Ich muss es allen recht machen
  • Ich habe Angst mich zu zeigen
  • Ich bin noch so klein ich kann nicht
  • Ich muss noch so viel lernen und ich bin nicht würdig
  • Ich bin es nicht wert
  • Es ist schwer als Frau / als Mann seinen Platz einzunehmen

Löse dich Schritt für Schritt von diesen Glaubensmustern und nimm wieder deinen Platz ein  

  • Sie haben dich nur in Verwirrung gebracht, ins Chaos, in den Schmerz.
  • Wenn du deinen Raum, deinen Platz einnimmst, dann hast du die Kraft, den Mut, das Leben mit Freude zu leben.
  • Du erkennst wie sich alles um dich herum sortiert, ordnet, lichtet und wie das Leben wieder leicht geht. 

Hat man vergessen seine Grenze zu ziehen, seine  Bedürfnisse und Wünschen zum Ausdruck zu bringen,
ist man möglicherweise fusioniert mit nahe stehenden Menschen oder dem Partner.  

Man fühlt sich festgefahren, wie im Nebel und  lässt sich von der Masse mit treiben.

Eigene Entscheidungen werden nicht getroffen, sie sind von der Norm und der Masse abhängig.

Eine gewisse Sinnlosigkeit, Starre, Schwere, Unlust, Traurigkeit usw. macht sich vielleicht breit.

Für viele scheint der Alkohol, viel Arbeit, exzessive Lebensweisen, Rauchen, Esssucht, Drogen, Sexsucht usw. einen Ausweg zu bieten, doch diese Dinge bringen nicht wirklich Erleichterung. Meist treiben sie einen nur noch tiefer in den Schmerz, in den Konsum, in die Ablenkung hinein.